James Ramsay
Aliases: Jacob, James Freiherr von Ramsay, Ramsey, Rammsey, der Schwarze, The Black
Autor: Timo A. Lehnert
Lebensdaten
* 1589, Wyliecleuch, Berwickshire, Schottland; † 29. Juni 1639, Dillingen
Konfession
Protestant. Ramseys Nähe zur schottischen Krone Anfang des 17. Jahrhunderts lässt eine Zugehörigkeit zur episkopalen Church of Scotland zu dem Zeitpunkt wahrscheinlich erscheinen. Konkretere Aussagen zu seiner Konfession in späteren Jahren sind nicht belegt.
Familie, Jugend und Ausbildung
- Eltern: Robert Ramsay of Wyliecleuch, genannt Sir Robert, und seine Frau, deren Namen nicht bekannt ist.
- Ehefrau (oo vor 1614): Dame Isabella Spence [SSNE 3315], Tochter von General Sir James Spence (1571 – 1632 [SSNE 1642]) . Das Jahr der Heirat wird an anderer Stelle mit 1627 angegeben [SSNE 6263], was allerdings nicht recht nachzuvollziehen ist. Isabellas Todesdatum ist ebenfalls unklar. 1646 ist sie noch am Leben [SSNE 6263], aber zum Zeitpunkt des Testaments ihres Sohnes David im März 1653 ist sie bereits verstorben ([5], S.232). Ihr eigenes Testament wurde allerdings erst am 15. April 1656 in Edinburgh bestätigt ([6], S. 70).
- Kinder: David (†nach 29. März 1653).
Ramsay wurde als achtes von neun Kindern des Adeligen Robert Ramsay im Südosten Schottlands geboren. Über seine Kindheit und Jugend ist darüber hinaus bekannt, dass er bei der Übersiedlung des schottischen Hofes nach London im Zuge des Regierungsantritts seines Namensvetters James VI. von Schottland als James I . von England 1603 als Kammerherr des Königs und des Kronprinzen Henry Erwähnung findet. Ramsay erfuhr eine standesgemäße Bildung und ein Bericht erwähnt sogar den Besuch einer Universität in Schottland ([9], S. 93.)
Wegen der Häufigkeit des Namens am Hof ist bereits ungewiss, ob es derselbe James Ramsay war, der vor 1610 zum Dienst am dänisch-norwegischen Hof Christians IV. empfohlen wurde. Dieser Ramsay wurde dann 1611 vom dänischen Hof in die Stuart-Königreiche entsandt zur Anwerbung von Truppen für den bevorstehenden Kalmarkrieg zwischen Dänemark und Schweden.
Militärische Laufbahn
James Ramsay, genannt der Schwarze (um ihn von einem Landsmann gleichen Namens in schwedischen Diensten zu unterscheiden), begann seine militärische Laufbahn in dänisch-norwegischen Diensten, wobei er zunächst 1611 als Anwerber schottischer Soldaten in Erscheinung trat. Lange währte diese Verbindung allerdings nicht, denn bereits 1614 ist Ramsay im Auftrag des schwedischen Kanzlers Axel Oxenstierna (1583 – 1654) dabei, einen Brief an James Spence zu überbringen, der zu diesem Zeitpunkt schwedischer Botschafter am schottischen Hof war. Schon kurz darauf erscheint Ramsay 1615 als Fähnrich im schwedischen Regiment von Spence. Über seine weiteren Fortschritte in schwedischen Diensten ist nichts bekannt, bis er 1624 im Gefolge von William Spence ((15?? – 1647 [SSNE 3553]) wiederum als Truppenwerber in England erscheint. Im Zeitraum zwischen 1624 und 1626 ist Ramsay dann als Oberstleutnant im Regiment von James Spence nachweisbar. Im darauffolgenden Jahr brachte Ramsay es zum Obristen in einem von ihm ausgehobenen Regiment schottischer Soldaten. Leider gibt es keine detaillierteren Informationen zu Ramsays Aktivitäten während dieser Phase seiner Laufbahn in schwedischen Diensten, aber es darf als sicher gelten, dass er wichtige militärische Erfahrungen erwarb, denn schon zu Beginn des schwedischen Engagements im Dreißigjährigen Krieg wird er als altgedient beschrieben. Hinweise auf Ramsays Teilnahme an Kämpfen während des Dänisch-Niedersächsischen Krieges (1623-1629), so seine Gefangennahme durch Truppen Wallensteins und seine Freilassung nach dem Frieden von Lübeck 1629, sind nicht weiter belegt.
Unter dem Oberkommando von General Gustaf Horn (1592 – 1657) zog Ramsay mit seinem Regiment von Memel in Preußen in Richtung Stralsund, um die schwedischen Bemühungen in Pommern zu unterstützen. Einzelheiten zu dieser ersten Phase seiner Beteiligung am Dreißigjährigen Krieg gibt es nicht, abgesehen von Schlaglichtern wie der Besetzung Kolbergs durch sein Regiment und seine Kommandantur der Stadt. In jedem Fall hatten diese Ereignisse eindeutig Auswirkungen auf seine Truppen, die erhebliche Verluste erlitten – unklar, ob durch Krankheit, äußere Umstände oder Feindberührung –, was den schwedischen Kanzler Oxenstierna veranlasste, die Auffüllung des Regiments mit Rekruten aus Kurland, Litauen und Schottland zu bewilligen. Schon wenig später, im Frühjahr 1631, erging eine weitere Ermächtigung des Kanzlers, die die Anwerbung frischer Soldaten für Ramsays Regiment in Schottland ermöglichte.
Seine Kommandantur in Kolberg hinderte Ramsay nicht an einer direkten Beteiligung an den schwedischen Feldzügen in dieser Phase des Krieges. So kämpfte er im September 1631 mit großem Einsatz an der Spitze von mittlerweile sogar drei Regimentern von Musketieren in der schwedischen Vorhut bei Breitenfeld. Kurz darauf waren Ramsay und seine Truppen maßgeblich an der Einnahme der Festung Marienberg bei Würzburg beteiligt, bei der Ramsay selbst verletzt wurde. Sein Mut und seine Tapferkeit, ebenso wie die seiner Soldaten, waren in der schwedischen Heeresführung hoch angesehen und trugen ihm neben Ländereien in Mecklenburg die Beförderung zum Generalmajor sowie den Posten des Gouverneurs von Hanau ein. Es ist diese letztere Funktion, die Ramsay literarische Berühmtheit brachte, als „Gubernator“ und Oheim des Helden Simplicissimus in Grimmelshausens gleichnamigen Roman. Interessanterweise wurde Ramsay in diesen frühen Jahren seines Engagements in Deutschland von seiner Frau Isabella begleitet, denn aus dem Jahr 1632 gibt es Anweisungen von Oxenstierna, die die Rückkehr Isabellas und ihres Haushaltes nach Schottland via Stettin betreffen.
Ramsays Regiment war weiterhin führend am schwedischen Vormarsch in Süddeutschland beteiligt, so in Aschaffenburg, Oppenheim und Kreuznach, auch wenn der General selbst verletztungsbedingt zeitweise ausfiel. Spätestens zum Zeitpunkt der Schlacht bei Nördlingen im September 1634 war Ramsay wieder aktiv präsent, konnte dabei jedoch die schwedische Niederlage nicht verhindern. Nur vier Tage nach der Schlacht befahl Oxenstierna ihn auf seinen Gouverneursposten in Hanau, wo er Anfang Oktober mit seinen Truppen einmarschierte. Der eingesessene Landesherr, Graf Philipp Moritz von Hanau-Münzenberg (1605 – 1638), war schon mit seiner Familie zu niederländischen Verwandten geflohen, und lediglich sein jüngerer Bruder Jakob Johann (1612 – 1636) war als nomineller Regent zurückgeblieben. Ramsay und seine schwedisch-schottischen Truppen hatten allerdings das Sagen in der Stadt, und Jakob Johann stand unter dem Oberkommando des Generals, bis er bei einem Ausfall aus der Stadt im August 1635 von kaiserlichen Truppen von der Rückkehr nach Hanau abgeschnitten wurde. Insgesamt befehligte Ramsay um die 3000 Mann, inklusive der städtischen Miliz ([9], S. 94).
Ausgehend von der ursprünglichen Funktion, den schwedischen Rückzug nach der Niederlage in Nördlingen zu sichern, entwickelte sich die militärische Situation für Ramsay und seine Truppen in Hanau allerdings immer ungünstiger. Exponiert in einem vornehmlich von den Kaiserlichen gehaltenen Territorium und mit unzureichenden Versorgungslinien ausgestattet, überzog General Ramsay von der Festung Hanau aus die Region mit dem Kleinen Krieg und verübte Handstreiche auf von kaiserlichen Truppen gehaltene Orte wie Wächtersbach, Gelnhausen und Staden. Später plünderte er auch benachbarte Städte wie Seligenstadt und Steinheim und versuchte erfolglos, die Burg Breuberg zu besetzen. Im September 1635 begannen die Kaiserlichen unter General Guillaume de Lamboy (1590 – 1659) deshalb, Hanau zu belagern.
Doch wurde wenig unternommen, um die Stadt etwa im Sturm zu nehmen. Es fehlte den Kaiserlichen an schwerer Artillerie, so dass die Belagerung eher einer Blockade glich. Stattdessen warf Lamboy einen Schanzenring um die Stadt, der die Belagerer aushungern sollte. Man hoffte auf eine kampflose Übergabe. In der Stadt herrschte Mangel an Verpflegung, die Pest und in die Stadt geflüchtete Bewohner des Umlandes verschärften die Lage zusätzlich. Neben der erfolgreichen Verteidigung der Stadt durch Schanzungen und gelegentliche Ausbrüche war Ramsays Energie auf die Versorgung der ihm anvertrauten Bevölkerung und Truppen konzentriert, welche er durch eine strenge Disziplin und zunehmend fantasievolle Improvisationen, wie das Aufreißen des Straßenpflasters zur Gewinnung zusätzlicher Anbaufläche, bewerkstelligte. Während Ramsay lange Zeit die Übergabe ablehnte und durch eine verzögernde Verhandlungs- und Vermittlungsstrategie Lamboy hinzuhalten suchte, zwangen die Auswirkungen der zunehmenden Mangelkrankheiten und Seuchen ihn schließlich doch, bei dem kaiserlichen General um Aufgabe und freien Abzug nachzusuchen. Dazu war jener jedoch nicht mehr bereit und machte nun konkrete Anstrengungen, die Stadt zu erstürmen. Ramsay entsandte in dieser prekären Lage dringende Hilfegesuche an Landgraf Wilhem V. von Hessen-Kassel (1602 – 1637), welcher dann auch mit Unterstützung durch General Alexander Leslie (um 1580 – 1661) im Juni 1636 zur erfolgreichen Entsetzung Hanaus mit einem Heer heranzog ([7], S. 54 ff.).
Ramsay blieb in Hanau, verstärkte seine Garnison und ihre Versorgung und etablierte in der Folgezeit ein wahres Schreckenregiment im Hanauer Umland. Während er von der schwedischen Seite und der Hanauer Bevölkerung als Held gefeiert wurde und verbündete Gegenden und Gemeinden unterstützte, überzog er seine Feinde in seinem Einflussbereich durch häufige Überfälle mit einem regelrechten Terror. Der Einfluss seiner Kontrolle und Strafmaßnahmen war so effektiv, dass auch der nicht-militärischen Verkehr im weiteren Umfeld in schwere Mitleidenschaft gezogen wurde; 1637 musste deswegen sogar die Frankfurter Messe abgesagt werden ([9], S. 97). Ramsays Vertrauen in sein eigenes militärisches Können ging so weit, dass er dem englischen Königshaus die Rückeroberung der Pfalz in Aussicht stellte, sollte ihm dieses dazu 6000 Soldaten zur Verfügung stellen; ein Angebot, das freilich nicht angenommen wurde ([9], S. 97). Die weiteren Ereignisse des Jahres 1637 dämpften allerdings Ramsays Ehrgeiz. Schon im Juli hatten sich die kaiserlichen Kräfte soweit gestärkt, dass eine weitere Belagerung Hanaus drohte. Diesmal schätzte Ramsay seine Überlebenschancen derart schlecht ein, dass er unmittelbar Verhandlungen über einen Waffenstillstand unter Vermittlung des Mainzer Erzbischofs, des Landgrafen von Hessen-Darmstadt und der Stadt Frankfurt aufnahm. Diese resultierten im Vertrag von Mainz vom 31. August 1637. Der Vertrag sah unter anderem vor, dass Ramsay und seinen Truppen freies Geleit zu schwedischem Territorium gewährt werden und er 50.000 Reichstaler für die Räumung Hanaus als Entschädigung erhalten sollte ([10], S.718). Außerdem gewährte das Abkommen die Begnadigung von Graf Philipp Moritz von Hanau, die diesem die Rückkehr in seine Länder ermöglichen sollte ([9], S. 97ff.). Dies war Ergebnis der Aussöhnung des Grafen Philipp Moritz mit dem Kaiser.
Trotz des Vertragsabschlusses änderte sich die Lage vor Ort zunächst nicht, denn Ramsay bestand auf Erfüllung der ihm gemachten Zusagen. Ein reger Briefverkehr zwischen den Parteien brachte keine Fortschritte, zumal Ramsay während der Korrespondenz feststellte, dass der Text der im kaiserlichen Besitz befindlichen Kopie des Vertrages eklatant von dem seiner eigenen Kopie abwich ([10], S. 712ff.). So bewegte er sich nicht, und als Graf Philipp Moritz im Dezember 1637 nach Hanau zurückkehrte, um sein Land wieder in Besitz zu nehmen, besetzte Ramsay mit seinen Truppen kurzerhand die Hanauer Stadtburg und ließ den Grafen unter Hausarrest stellen. Allerdings hatte sich die Atmosphäre in der Stadt mittlerweile geändert, und so wurde die geschwächte schwedisch-schottische Besatzung am 12. Februar 1638 durch einen militärischen Handstreich, getragen von mit Philipp Moritz befreundeten Grafen aus dem Wetterauer Reichsgrafenkollegium und gemeinsam durchgeführt von dem Major Johann Winter von Güldenborn (1595 – 1668) und dem kaiserlichen General Graf Ludwig Heinrich von Nassau-Dillenburg (1594 – 1662), aus der Festung Hanau vertrieben und Philipp Moritz wieder in die Regierung eingesetzt. Ramsay wurde vor seinem Quartier, dem „Weißen Löwen“, in den Rücken geschossen, anschließend verhaftet und in Dillenburg gefangen gesetzt ([9], S. 99f.). Dort verstarb er an den Folgen der erlittenen Verwundung am 29. Juni 1639.
Beerdigt wurde Ramsay allerdings erst über zehn Jahre später. Aus einem Brief seiner Frau Isabella, die zu diesem Zeitpunkt in St. Andrews in Schottland lebte, geht hervor, dass ihr die Überführung des Leichnams ihres Mannes angeboten worden war, dass sie aber aus Geldmangel darauf verzichtete ([9], S. 103.). So wurde Ramsay letztlich am 18. August 1650 in der Kirche von Dillenburg beigesetzt.
Klientelbeziehungen und Netzwerke
General James Ramsay war ein aktives Mitglied des schottischen Militärs in schwedischen Diensten. Schon vor 1614 war er in den engeren Kreis des Botschafters und Generals James Spence eingetreten, und seine enge Bindung an Spence wird durch seine Heirat mit dessen Tochter Isabella in diesem Jahr deutlich. Seine frühe militärische Laufbahn durchlebte er in schwedischen Diensten im Regiment seines Schwiegervaters, und auch als er 1627 Oberst eines eigenen Regiments wird, bleibt er Spence militärisch weiter eng verbunden. Als nämlich 1632 Unstimmigkeiten zwischen dem schwedischen König und einigen hochrangigen schottischen Offizieren sowie deren anschließender Exodus aus schwedischen Diensten zu einer Umorganisation der schottischen Truppen innerhalb der schwedischen Armee führen, erscheint Ramsay mit seinem Regiment wiederum unter der Führung von General James Spence ([8], S. 62).
Diese militärisch-familiäre Loyalität nach „oben“ hatte ihr Pendant nach „unten“. Betrachtet man allein die Musterrolle für Ramsays Regiment von 1631, so sind nicht weniger als vier Offiziere in seinem nächsten Umfeld Mitglieder seiner Familie ([5], S. 220f.).
Militärische Engagements, Feldzüge
- ab 1614 – in schwedischen Diensten.
- Bernstein im Dänisch-Niedersächsischen Krieg (1623-1629) – nicht belegt
- 1629/30 – Stationierung in Memel, Ostpreußen
- Juni 1630 – Verlegung Richtung Stralsund, um die schwedischen Garantien für die Stadt militärisch zu unterstützen
- März 1631 – Kommandant in Kolberg
- September 1631 – Schlacht bei Breitenfeld
- 1631 – Erstürmung Würzburgs
- September 1634 – Schlacht bei Nördlingen
- 1634 – Gouverneur von Hanau, Beförderung zum Generalmajor. Es ist diese Funktion, in der Ramsay literarische Berühmtheit als Onkel des Simplicissimus in Grimmelshausens gleichnamigem Roman erlangt
- 1635-36 – kaiserliche Belagerung von Hanau, die mit der erfolgreichen Entsetzung der Stadt durch Landgraf Wilhelm V. von Hessen-Kassel und General Alexander Leslie endet
- 1637-38 – drohende erneute Belagerung Hanaus zwingt Ramsay zu Verhandlungen mit der kaiserlichen Seite und dem Angebot des Rückzugs aus der Stadt. Wiederbesetzung Hanaus durch Ramsays Truppen, die diesmal mit dem Überraschungsangriff des Grafen von Nassau-Dillenburg und der Verwundung und Gefangennahme Ramsays endet
Kriegsunternehmerische Tätigkeit
- 1611 – als Werber von Söldnern für dänisch-norwegische Dienste in Schottland
- April 1624 – als Werber für schwedische Dienste in England
- 1626/27 – Aushebung eines eigenen Regiments schottischer Söldner in schwedischen Diensten
- 1629/30 – als Ergebnis hoher Verluste Aushebung neuer Söldner in Kurland, Litauen und Schottland für Ramsays Regiment, finanziert durch direkte Gelder von Oxenstierna
- 1631 – die Musterrolle von Ramsays Regiment belegt deutlich familiäre Netzwerke innerhalb der schottischen Truppen (allein drei Ramsays unter den Offizieren seiner eigenen Kompanie, einer von ihnen James‘ Sohn David)
Quellen
Steve Murdoch & Alexia Grosjean (Bearb.), The Scotland, Scandinavia and Northern European Biographical Database (SSNE), Online 1995 – 2017 [https://www.st-andrews.ac.uk/history/ssne/ (23.04.2018].
Porträt
Stich von Sebastian Furck, nach einem Potrait von Johannes Nicolas Cressius, 1636, National Portrait Gallery, London, Reference Collection, D208835
Literatur
Bernhard von Poten, „Ramsay, Jakob Freiherr von“, in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 27 (1888), S. 220–222.
Matthew Glozier, Scottish Soldiers in France in the Reign of the Sun King, (Brill, Leiden 2004).
Matthew Glozier, Scots in the French and Dutch Armies during the Thirty Years’ War, in: Steve Murdoch (Hrsg.), Scotland and the Thirty Years‘ War, 1618-1648 (Brill, Leiden, 2001), S.132.
E.F.Keller, Die Drangsale des nassauischen Volkes und der angrenzenden Nachbarländer (Gotha, 1854).
Th. A. Fisher, The Scots in Sweden, (Edinburgh 1907).
David Dobson, Scots-Scandinavian Links in Europe and America, 1550 – 1850 (Baltimore, 2005).
Bernhard Hundeshagen, Die Belagerung und Entsetzung der Stadt Hanau im dreissigjährigen Kriege (Hanau, 1812).
Steve Murdoch and Alexia Grosjean, Alexander Leslie and the Scottish Generals of the Thirty Years’ War, 1618 – 1648 (London, 2014).
Ernst Ludwig Fischer, The Scots in Germany: being a contribution towards the history of the Scots abroad (Edinburgh, 1902).
Richard Wille, Hanau im dreissigjährigen Kriege, Mitteilungen des Hanauer Bezirksvereins für hessische Geschichte und Landeskunde, Nr. 11 (Hanau, 1886).
Links
https://www.st-andrews.ac.uk/history/ssne/
GND
Empfohlene Zitierweise: James Ramsay [2018]. In: Lexikon der Heerführer und hohen Offiziere des Dreißigjährigen Krieges, hg. von Markus Meumann (Online-Ressource; URL: https://thirty-years-war-online.projekte.thulb.uni-jena.de/prosopographie/personenlexikon/ramsay-james [Datum des Aufrufs in eckigen Klammern]).